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Sie befinden sich hier: Forum » Allgemeines Diskussionsforum » Talk Talk Talk » Frühling im Portrait
 
Frühling im Portrait
AgentCooper
User ist gel�scht

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# 04.06.2008 - 17:44:52
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Rennaissancen sollte man wohl doch nicht zu voreilig in die Welt rufen. Ich bin damit jetzt jedenfalls vorsichtiger. Die 10.000 Tage Party war klasse, aber am Samstag zuvor war das Portrait so leer, wie an einem schlechten Mittwoch. Da war überhaupt nichts los. Natürlich frage ich mich jetzt, wie es nächstes Wochenende im Schuppen aussehen wird. Hält der Kurs, oder stürzen die Aktien wieder in den Keller? Ich erwischte einen guten und einen schlechten Samstag. Aber welcher von beiden war die Ausnahme und welcher die Regel?
Das fiktive Millenium der 10.000 Tage war eine geniale Idee, die zurecht Erfolg hatte. Hier wurde die Psychologie des Portrait-Publikums endlich mal verstanden: Die Leute wollen Events. Nennt es 10.000 Tage, oder Tanz in den Juni, oder das letzte Mal vor dem Johannnesfest. Ganz egal. Die Leute brauchen einen Grund, um zu kommen. Die Samstage dürfen sich nicht endlos von Woche zu Woche ketten und immergleich wiederholen, denn dann wird man sich immer sagen: "Ach! Kann ja auch noch nächste Woche hingehen." Dazwischen müssen immer wieder mal spezielle Ereignisse den Partytrott auflockern, kleine Sensationen, die die Vorfreude wecken.
Und eigentlich brauchen die Leute nicht mal einen Grund, um zu kommen. Sie brauchen lediglich einen Grund, um anzunehmen, daß alle anderen kommen werden. Der eigentliche Anlaß ist nebensächlich.
Werbung ist also alles!
AgentCooper
User ist gel�scht

User Pic

# 07.05.2008 - 19:23:47
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Früher hatte mein Cousin auch einen Account hier.

"Kein Zweifel! Es tut sich was im Schuppen. Seit ein paar Wochen geht es dem Portrait spürbar besser. Es kommen allmählich wieder mehr Leute und die Samstage blühen richtig auf. Vielleicht ist das schon das Ende dieser Krise und der Schuppen erholt sich wieder. Wünschenswert wäre es nach der letzten Sommerflaute und dem katastrophalen Gästeschwund der letzten Monate.
Überall wurde das Portarit totgesagt. Im StudiVZ und in ähnlichen Communities sprach man nur noch von der "Disco, die im sterben liegt" und man erinnerte sich wehmütig an vergangene Schuppen-Äras zurück. Viele von den alten Stammkunden erklärten resigniert, sie werden nur noch zu den sicheren Terminen, Weihnachten und Schuppengeburtstag nach Waldkappel fahren. Hinzu kam das Rauchergestz und im Zusammenhang damit die Raumaufteilung, die so viele schöne Schuppengewohnheiten radikal umstellte.
Ich selber war auch traurig. Klar! Irgendwann wächst jeder aus dem Portraithe heraus, aber es ist doch schöner, wenn man samstags aus der Ferne an einen Schuppen denken kann, der noch lebt und feiert, als an einen, der im Koma liegt.

Vielleicht ist es noch zu früh, die Rennaissance auszurufen, aber ich habe irgendwie Lust drauf. Außerdem ich habe durchaus das Gefühl, daß es mit der alten Räuberhöhle wieder aufwärts gehen könnte. Die letzten drei Samstage, die ich im Portrait erlebte, waren jedenfalls ordentlich besucht -nein, sie waren überraschend voll. Nicht diese halbleere Verlegenheit auf der Tanzfläche, dafür tausend Unterhaltungen im Mittelgang und an den Theken und umwerfend schöne Mädchen.
Es wäre toll, wenn sich das Portrait wieder aufrappeln würde. Wir werden sehen, wohin der Trend geht. Zur Musik und zum Publikum habe ich jetzt noch gar nichts gesagt. Egal. Ich werde die Entwicklung mit Freuden weiter verfolgen.

Mt"